Postmoderne: Literatur, Kunst und Philosophie
L26-2022 | 3 Tage, vom 25. November bis 27. November 2022
Was ›die Postmoderne‹ ist und ob es sie als ›Epoche‹ überhaupt gegeben hat, darüber streiten die Fachleute nach wie vor.
Feststeht immerhin, dass sich um 1980 eine neue Art des Schreibens durchsetzt (orientiert am weltweiten Sensationserfolg von Umberto Ecos Der Name der Rose), dessen Besonderheiten zur gleichen Zeit auch in den anderen Künsten zur Geltung kommen und mit innovativen Einsichten der (Sprach-)Philosophie begründet werden.
Das Seminar konzentriert sich auf die literarischen Aspekte der Postmoderne, ergänzt diese jedoch durch Ausblicke auf die Architektur und fragt anhand philosophischer Konzepte nach den ausschlaggebenden Motiven für die Abkehr von der ›klassischen‹ Moderne im späten 20. Jahrhundert.
Mit Texten von Jorge Luis Borges,
Umberto Eco, Patrick Süskind,
Jean-François Lyotard / Jacques Derrida,
Michael Ende und Uwe Timm.
Informationen zu Kursgebühr und Ermäßigungen
Das Seminarentgelt beinhaltet den Unterricht, Vollverpflegung sowie Unterbringung im Doppelzimmer. Die Unterbringung im Einzelzimmer ist gegen Zuzahlung von 15 € pro Nacht möglich. Ermäßigte Preise können von Schüler:innen, Student:innen, Azubis, FSJler:innen sowie Leistungsempfänger:innen von Arbeitslosengeld I oder II gegen einen entsprechenden Nachweis in Anspruch genommen werden.
Mitglieder des Bundesverbandes junger Autoren und Autorinnen e.V. können im Fachbereich Literatur & Medien die ermäßigte Kursgebühr in Anspruch nehmen.
Die Kopie des Mitgliedsausweises muss der Anmeldung beiliegen.
Wir empfehlen den Abschluss einer Seminarrücktrittsversicherung bei einem Anbieter Ihrer Wahl.
Bitte überprüfen Sie Ihre persönliche Situation und nutzen Sie die Förderprogramme der Bundesregierung und der Bundesländer.
Mehr Informationen: www.nordkolleg.de/fachbereiche/lassen-sie-ihre-fortbildung-foerdern